Qualitätsmanagement
Die
Qualitätssicherung beschäftigt sich mit der Qualität der erbrachten
Leistungen, also mit dem Vorbeugen und dem Beseitigen von Mängeln, der
Einhaltung der zugesicherten Eigenschaften, etc. Beim Qualitätsmanagement
geht es außerdem um das Einhalten der gesetzlichen Anforderungen.
Die
Überwachung erfolgt durch eine fachlich kompetente, unabhängige Person
und beginnt bei der Planung und endet bei der Übergabe.
Qualitätsmanagement
ist vor allem unabdingbar, weil Bauschäden, Folgen mangelnder
Kontrolle, eine eingeschränkte Nutzbarkeit und Wertverlust des Objekts
zur Folge haben.
Hier
ist billig gedacht dann richtig teuer!
Gutachter
erkennen Mängel im Ansatz, unterbinden Pfuscherei und holen damit die
Kosten, die durch diesen Einsatz entstehen, um ein mehrfaches wieder
rein.
Deutlich wird dies an folgendem Beispiel:
Die
VZ führte im August 2000 eine Befragung bei Bauherren durch, welche Mängel
erkannt werden:
Ø
21 % erkennen Fehler beim Einsetzen von Fenstern (falscher Platz,
undicht,
beschädigt,…)
Ø
17% erkennen Mängel an Außenwänden (schief, verkehrte
Position,..)
Ø
13% fallen Schäden am Dach auf (undicht, schlechte Ausführung,..)
Ø
…
Fazit:
Es fallen hauptsächlich optische Mängel auf, 43% der Bauherren versäumen
esauf Grund geringer Kenntnisse ihrer Rechte und Mitgestaltungsmöglichkeiten
im Zeitraum der Gewährleistungsfrist Ansprüche geltend zu machen.
Qualitätsmanagement
bedeutet Werterhaltung und Wertsteigerung einer Immobilie.
Hierzu
ist es nötig, das Objekt regelmäßig zu begutachten (1x jährlich).
Der Auftraggeber bekommt somit einen Überblick über etwaige Mängel,
Renovierungs- und Modernisierungsmöglichkeiten oder Verbesserungen.
Hierbei wird auf ein optimales Kosten – Nutzenverhältnis geachtet.
Je
früher entstandene Schäden erkannt werden, desto geringer ist der
Schaden.